Während beim Parkett einzelne Holzelemente (Stäbe oder Planken) verlegt werden müssen, handelt es sich beim Fertigparkett um einen vorproduzierten, verlegefertigen Bodenbelag aus Holz, der sich mit Nut und Feder oder per Klicksystem verlegen lässt. Da eine Nutzschicht auf eine Trägerschicht aufgebracht wird, ist Fertigparkett auch wesentlich günstiger als einzelne, massive Holzelemente.
Auch die Verlegung ist natürlich wesentlich weniger zeitintensiv und somit kostensparender. Da Parkettböden eine extrem kostspielige Angelegenheit sind und aufgrund geeigneter Alternativen in den letzten Jahrzehnten fast keine Verwendung mehr finden, hat sich heute das Parkett als Synonym für Fertigparkett entwickelt.
Fertigparkettböden gibt es von verschiedenen Herstellern in den unterschiedlichsten Dessins. Markantes Unterscheidungsmerkmal ist die verwendete Holzart, die neben dem Aussehen auch die Struktur und Festigkeit definiert. Fast alle Hersteller bieten unterschiedliche Sortierungen an. So kann wahlweise ein gleichmäßiges Aussehen oder aber eine eher rustikalere Optik erreicht werden.
Der Schichtaufbau ist das wesentliche Qualitätsmerkmal beim Fertigparkett:
Während die Nutzschicht eine geölte oder lackierte Echtholzschicht ist, findet man darunter eine oder mehrere Trägerschichten, die zumeist aus günstigerem Holz (z.B. Fichtenstäbe) besteht.
Fertigparkett kann auch mit integrierter Trittschalldämmung bezogen werden.